Kathi hat einen Kleiderschrank, der von der Größe her eigentlich ganz gut zu ihren Bedürfnissen passt, doch die Aufteilung ist das Problem.
Standardmäßig wird dieser Schrank nur mit drei Regalbrettern geliefert, wodurch wenige, aber sehr hohe Fächer entstehen. Das macht es leider schwierig Ordnung zu schaffen und die Übersicht zu behalten.
Deshalb hier Kathi's Wunschliste:
Bevor es also ans Sortieren und Neu-Organisieren der Kleidung gehen kann, muss zuerst überlegt werden, wie der Platz besser eingeteilt werden kann. Das alles wurde im Moodboard aufgenommen.
Vorab wurde schon eine Kinderkommode bestellt und geliefert, die in den Kleiderschrank integriert werden konnte perfekt für Unterwäsche, Socken und Sportzeug, ohne zusätzlich Platz im Schlafzimmer wegzunehmen. Da Kathi wenig lange Kleider und Mäntel zum Aufhängen hat, war das die beste Lösung für sie - praktisch, preiswert & platzsparend.
Für das Fächerproblem hab ich mich für eine DIY-Lösung entschieden: Schrankböden selbst im Bauhaus zuschneiden lassen und in einer passenden Farbe streichen.
Nach ausreichender Trockenzeit konnten die neuen Regalbretter montiert werden - aus vier Fächern wurden im Handumdrehen sieben.
Die passenden Regalhalterungen konnte ich bei Ikea - wo der Schrank gekauft wurde - kostenlos online nachbestellen.
Da nun der benötigte Platz geschaffen und Kathi's größter "pain point" eliminiert wurde, ist nun ans Sortieren und Einräumen der Kleidung dran.
Also erstmal alles raus aus dem Kleiderschrank und diesen mal komplett reinigen, denn auch im Schrank kann es staubig werden (durch die Türspalten und von der Kleidung selbst verursacht). Und alle Dinge, die nicht in den Schrank gehören, sich aber mit der Zeit eingeschlichen haben, finden ein neues Zuhause.
Die Kleidungsstücke selbst lassen sich am besten mit viel Platz sortieren und neu falten, so behält man die Übersicht und hat genug Bewegungsfreiheit beim Arbeiten.
Beim Sortieren der Kleidung selbst habe ich mich dazu entschieden, diese vorrangig nach Typ und danach nach Farben zu sortieren. Das ist gleichzeitig praktisch und optisch ansprechend und passt vor allem auch zu Kathi's Art ihre Kleidung auszuwählen.
Beim Einräumen muss man immer ein wenig justieren, aber am Ende haben alle Kleidungsstücke ihren Platz gefunden und sind gut sicht- und greifbar.
Die Jacken, Blusen und Hosen hängen nun nach Typ und Farben sortiert im Kasten, die dicken Pullover und XMAS-Sweater sind darüber im breiten Regalfach gut aufbewahrt und in der Kommode sind alle kleineren KLeidungsstücke eingeordnet.
Im neu strukturierten Teil bieten die neuen Fächer nun mehr Möglichkeiten, die T-Shirts, Sportoberteile und Pullis gut zu stapeln und alles im Blick zu behalten. Und durch die neue Aufteilung war nun auch genug Platz, hier eine Box für Bettwäsche zu verstauen.
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